Probenvorbereitung


Jedes Untersuchungsmaterial muss eindeutig einem Untersuchungsauftrag und damit einem Patienten zugeordnet werden können. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Probenkennzeichnung allgemein

  • Den Untersuchungsauftrag und die Patientenprobe(n) mit Barcode-Etiketten am oberen Rand des aufgestellten Röhrchens bekleben (Balken waagerecht). Diese Barcode-Nummern enthalten Ihre im Labor verwendete Kundennummer und aufsteigende Patientennummern. Hefte mit diesen Etiketten werden nach Ihrer Anforderung von Labor Becker gedruckt und Ihnen zugesandt.

  • Für jede Probenabnahme eine Barcodenummer (auch mit mehreren Materialien) verwenden.

  • Auch z.B. Belastungstests, Clearance-Untersuchungen mit Serum und Urin unter einer Barcodenummer einsenden.

  • Übrig gebliebene Barcode-Etiketten eines einmal verwendeten Etikettensatzes nicht mehr benutzen.

  • Bei Aufträgen für das Labor dieselbe Barcode-Nummer nicht für verschiedene Patienten oder zeitlich verschiedene Probenabnahmen bei einem Patienten verwenden.

  • Beschriftung: Alternativ, wenn keine Barcode-Etiketten vorhanden sind, Probenröhrchen und Untersuchungsauftrag mit Namen, Vornamen und Geburtsdatum des Patienten beschriften.

 

Probenkennzeichnung für die Mikrobiologie

Bei Materialien für die Mikrobiologie bitte stets jedem Material eine eigene Barcodenummer geben. Ausnahme: Blutkultur: aerobe und anaerobe Flasche unter einer Barcodenummer einsenden.

Probenkennzeichnung für die Transfusionsmedizin/Immunhämatologie

  • Gemäß "Richtlinien Hämotherapie" ist für blutgruppenserologische Untersuchungen ein eigenes, zusätzliches, nur für diesen Zweck bestimmtes Röhrchen erforderlich (Ausnahme Neugeborene).

  • Eindeutige Kennzeichnung mit Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Barcode.




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